Foilant 1 - Passage 6: Ein verbranntes Tagebuch [Archiv]

Hier wird die Geschichte der Unzertrennlichen wiedergegeben. (Sippengeschichte)[RP+RP-Events]
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Anrangar
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Foilant 1 - Passage 6: Ein verbranntes Tagebuch [Archiv]

Beitrag von Anrangar » So 6. Apr 2008, 20:28

[ Ein verbranntes Tagebuch - Prolog ]

Ich fand damals im Bilwissdorf eine alte Karte. Ich habe mir diese Karte in meinem Haus genau angeschaut. Auch bin ich den noch zu erkennen Markierungen auf der Karte gefolgt. Eine führte zu einer Ruine auf einer Insel im Nen Harn, die andere zu einem abgebrannten Haus in den Breefeldern. In dem abgerannten Haus fand ich einen merkwürdigen Stein. Der Stein sieht milchig und im inneren wird er schwarz. Er nicht besonders schwer, eher recht leicht. Dort fand ich auch ein fast verbranntes Tagebuch. Einige Seiten sich erhalten geblieben. Ich habe sie in meinem Haus noch einmal abgeschrieben, bevor die Seiten ganz zerbröckeln. In den Ruinen auf der Insel im Nen Harn, fand ich nicht besonders viel, doch in einer der Wände war ein Stein locker. Ich habe dies nur gemerkt, weil ich mich auf die halbe Wand setzte, um mich auszuruhen und dabei brach die Wand zusammen. Ich fand eine Steintafel mit einigen Schriften eingemeißelt. Ich weiß noch nicht genau was sie bedeuten, doch ich bin gerade dabei sie auf Pergament zu übertragen. Hier seht euch die Seiten des Tagebuches an...

Die Abschrift der vorhandenen Seiten des Tagebuchs

2 Tag des 4 Monats
Die Reise in Nebelgebirge war voller Erfolg gekrönt. Mein Meister wird zufrieden sein und ich bin es auch. Fast wäre es schief gegangen, doch ich konnte den Zwerg Thradondir umbringen. Seine kurzen Beine waren nicht schnell genug und die Bilwisse haben ihr übriges getan. Das sich ein Zwerg überhaupt herausnimmt mich täuschen und sich vor mir verstecken zu können. Der Tod war im gewiss und er wird nicht weiter meine Taten behindern oder beobachten. Doch wird er nicht der letzte sein, um die alte Dame werde ich mich auch noch kümmern müssen.

20. Tag des 4 Monats
Ich lese heute den Bericht von Malkandor, irgendwelche Narren haben sich des Stabes bemächtigt den Daldorin behüten sollte in seinen Trollhöhlen. Die alte Dame und ihr Freund meines Volkes werden dahinter stecken. Ich werde mich um diese Narren kümmern wenn es meine Zeit erlaubt. Es gibt wichtigeres und der Stab ist auch nicht weiter wichtig zurzeit. Später wird es sich so oder ergeben.
( Bericht von der anderen Seite )

5. Tag des 5 Monats
Die Pläne gehen voran, mein Meister ist sehr zufrieden, auch hatte ich Zeit mir diese Narren anzuschauen. Die Neugierde der Menschen ist zu leicht zu entfachen, wenn sie meinen sie würden Schätze und Reichtum finden. Die Gier der Menschen ein Laster was ich mir gerne zu nutzen mache. Zu schön ist es sie dann zu tiefst zu enttäuschen und ihnen wertloses Pfeifenkraut zu schenken. Doch ich habe so, gut verkleidet, einige ihrer Gesichter in Erfahrung bringen können.
( Bericht von der anderen Seite )

17. Tag des 6 Monats
Verrat betrübt mich, diese dreckige Schlange, umgarnt hat sich mich doch war sie nur ein Spitzel. Ihre letzten Worte waren nur Lethrileneryn. Die Zunge haben mein Orks danach ihr herausgeschnitten. Sie soll nie wieder etwas über mich weitertragen. Ich weiß nicht warum ich sie am Leben lies, vielleicht war es Zuneigung. Ich weiß es nicht, es ist nicht weiter wichtig. Lethrileneryn wird dafür büßen, sie wird sterben. Selbst die Valar werden das nicht verhindern können. Ich sollte mich wieder mehr konzentrieren, mein Meister scheint besorgt über mich zu sein. Ich muss mich wieder mehr meinen Studien hingeben. Vielleicht liegt es auch an diesem Ort. Ich weiß noch immer nicht warum mein Meister solche Häuser der Menschen bewohnt hat. Wohl als Versteckt von unseren Feinden. Ich fühle mich unwohl.
( Bericht von der anderen Seite )

11. Tag des 7 Monats
Ich komme mir vor als würde ich in den Ruinen meines Meister leben, ich würde fast meinen ich bin froh wieder in diesem Menschenhaus zu nächtigen. Ich habe leider nicht viel herausgefunden. Die Studien in den Büchern aus Bruchtal werde ich fortsetzen. Auch habe ich noch nicht die Tafel gefunden, die mein Meister sucht. Nur diesen Stein der so wichtig für ihn zu sein scheint, dass ich ihn immer bei mir tragen soll. Langsame zweifel ich daran wo dass alles hinführen soll.

28. Tag des 7 Monats
Ich fühle mich beobachtet, ich weiß nicht ob ich es werde. Diese Späher ich glaube sie verfolgen mich. Überall entdecke ich ihre Spuren. Ich werde wohl wieder ins Nebelgebirge aufbrechen. Die Kälte dort und die Einsamkeit schrecken die Menschen ab.

5. Tag des 8 Monats
Ich fürchte ich werde verfolgt. Doch dieser Späher in den einsamen Landen war ein fauler Mensch. Etwas Nahrung und ein paar Silbermünzen und schon war er glücklich, setzte sich vors Feuer und aß. Ich glaube er nimmt seine Aufgaben nicht sehr ernst. Zum Glück für mich, ich führte mich schon fast gefangen.

28. Tag des 8 Monats
Ich werde verfolgt, die Späher scheinen mehr zu sein als ich ahnte und auch scheinen einige unter ihnen sich besser zu verbergen als mir lieb ist. Ich fühle mich unwohl, zum Glück bringen mich meine Studien einiger Bücher und verborgenen gehaltenen Schriften, welche ich entwendet habe, weiter. Ich werde bald wieder in Breeland aufbrechen.

21. Tag des 10 Monats
Ich habe mein Lager in den Trollhöhen aufgeschlagen, ob der Heereszug Zufall oder für mich gedacht war weiß ich nicht. Ich befürchte, dass ich entdeckt wurde, doch ich konnte entkommen. Die Urukhais und Trolle haben ihnen genug zugesetzt, dass ich flüchten konnte. Ich werde die nächsten Tage abwarten und beobachten, ehe ich meine Reise fortsetze. Dies ist alles sehr erschreckend, mein Meister hat mir nichts davon berichtet. Auch habe ich einige dieser Menschen wieder entdeckt. Ich weiß nicht ob sie etwas wissen. Auch diese Späher beunruhigen mich langsam. Ich habe heute wieder Pferdespuren gesehen. Ich weiß nicht ob sie mich verfolgen.
( Bericht von der anderen Seite )

24. Tag des 10 Monats
Ich werde weiterreisen, den Heereszug habe ich nicht weiter gesehen, er ist wohl weitergezogen in Richtung Bruchtal. Doch bleibt mir keine Zeit für Ruhe, ich vermute immer noch das Späher mich beobachten. Ich werde vorsichtig weiterziehen auch wenn es mir nicht gefällt. Der seltsame Stein wird wärmer und die Schriften die ich fand und dessen Inhalt bringen mich weiter. Nur die Steintafel fehlt mir noch immer.

2. Tag des 1 Monat
Ich bin mir nun sicher, dass ich beobachtet werde, ich werde das Haus im Breeland aufgeben müssen, auch berichtete Malkandor davon, dass in den Nordhöhen diese Späher unterwegs sind. Ich sehe sie stehen, ich weiß nicht genau worauf sie warten oder was sie bezwecken. Ich fühle mich gefangen oder werde ich langsam verrückt. Mein Meister wird ungeduldig und ist unzufrieden. Er brachte mir einiges bei, doch diese Menschen dort sind kräftiger und auch in der Überzahl.
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Re: Ein verbranntes Tagebuch

Beitrag von Anrangar » Mo 7. Apr 2008, 14:31

Nun ich hatte mit einigen wie Taya und Morna *murmelnd: zum Glück war Mordeana nicht dabei* und Einigen, an dessen Namen ich mich nicht mehr ganz so erinnere, schon über diese Steintafel gesprochen... Ich habe nun diese kleine Steintafel auf ein Stück Pergament abgepaust so gut es eben ging...

Anrangar holt ein Stück Pergament hervor, entfaltet es und zeigt es offen im Gasthaus zum tänzelnden Pony.

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Ich weiß noch nicht so genau was ich von der Schrift halten soll, vielleicht kennt einer von euch sich da aus. Ich werde schon mal meine Sachen packen, für eine baldige Reise zum Nen Harn.
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Re: Ein verbranntes Tagebuch

Beitrag von Anrangar » Mi 30. Apr 2008, 17:30

Mehrere Abschriften der Steintafel wurden verteilt. Frau Celestiel hatte einige Phrasen erkannt, ebenso hatte ein Herr Tirondil und Frau Narthandis die Abschrift übersetzt und jene wurden nun zusammengefügt zu folgendem Text.
Öffne die Düsternis. Der Stein der Dunkelheit, hebe ihn und sprich!
ye súle hecil-o tye-orta. tur ye núru.
Doch auch diese Worte, die man sprechen soll, wurden aus dem alten Quenya übersetzt, um mehr zu erfahren und so wird vermutet, dass diese folgende Bedeutungen haben.
Der Geist des Ausgestoßenen erhebe dich. Beherrsche den Tod.
Am Ende der Steintafel prangte nur das eine Wort, Mornedhel, in den alten Büchern wurden so jene Elben bezeichnet, die nicht am Kampf gegen Morgoth teilgenommen hatten. Leichte Unsicherheit machte sich breit wegen dieser Steintafel und dem milchigen Stein mit schwarzem Kern. Die Erinnerungen an dem Elb in den Trollhöhen auf den sie damals auf dem Weg zum Bilwissdorf getroffen hatten, kamen im Gedächtnis wieder in den Vordergrund. Doch dies war nicht das einzige was Sorgen bereitete. Eine schreckliche Nachricht von Thenduril traf ein. Thenduril, Erachleras, Trinduris und Berandrilor waren aufgebrochen, um die Steintafel in ein Versteck zu Balchelos nach Tinnudir zu bringen. Am Tore von den Felder von Fornost in Richtung des Abendrotsee, waren sie in einen Hinterhalt, von jenen Besetzer Annuminas gelangt, nur Thenduril konnte überleben und flüchten, doch die Steintafel war verloren.

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Dies lies nur eine Schlussfolgerung zu, alle jene die mit diesem Tagebuch, der Steintafel und dem Stein der Dunkelheit, so wie er beschrieben war, zu tun hatten, wurden verfolgt. Vielleicht war sogar ein Spion unter ihnen. Der Stein der Dunkelheit, war gut versteckt und nur Anrangar wusste wo. So wurde, trotz der Ereignisse, daran festgehalten zum Nen Harn aufzubrechen und diese alten Ruinen aufzusuchen. Freunde wurde benachrichtigt und die Reise vorbereitet. Doch denkt daran, zu dieser Insel im Nen Harn gibt es kein Boot, so heißt zu schwimmen, also rüstet euch nicht zu schwer, nicht das ihr untergeht…

(ooc: nach Sippenstreß und RPC geht es nun weiter :) vorraussichtlicher Termin: Dienstag, 06.05.08 – 19 Uhr in Bree auf dem Platz vor dem Gasthaus zum tänzelnden Pony)
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Re: Ein verbranntes Tagebuch (06.05.08 – 19 Uhr in Bree )

Beitrag von Anrangar » Di 6. Mai 2008, 23:55

Es war Abend, als Sie sich auf dem Platz vor dem Gasthaus zum tänzelnden Pony trafen, mit dem Ziel den Nen Harn im nördlichen Breeland, an der Grenze zu den Nordhöhen. Was Sie erwarteten wußte niemand so genau. So machten die kleine Gruppe bestehend aus 18 Tapferen auf zu einer Insel auf diesem See.

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Der Weg führte durchs Westtor von Bree gen Norden...

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... bis zu den nördlichen Breefelder, wo der Weg dann nach Osten führte...

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... bis sie den Nen Harn erreichten.

Ein kleines Stück mußten die Gefährten durch den See schwimmen, da es weder ein Boot noch eine Brücke gab, die zu der Insel führte, auf der ein paar alte Ruinen standen und wo die Steintafel damals gefunden wurde.
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Anrangar hollte den Stein der Finsternis hervor und auch ein leicht durchnäßtes Stück Pergament, auf dem die Formel aufgeschrieben wurde, die man sprechen sollte. Doch es geschah zunächst nichts. Aranigul, ein Elb und bis dahin guter Freund, wollte es versuchen und nahm den Stein an sich. Er wandte sich plötzlich ab, hob den Stein und holte die gestohlene Steintafel hervor und sprach: ye súle hecil-o tye-orta. tur ye núru!
Es tauchte eine leuchtene Gestalt auf, sie sah aus wie eine Elbenfrau. Aranigul kniete vor ihr nieder... eine der Mornedhel muß dies vermutlich gewesen sein. Aranigul redet etwas von Annuminas, doch sie schien sehr unzurfrieden mit Aranigul zu sein. Mit einem Handwink starb er und sein Körper flog durch die Lüfte in den See. Innerhalb weniger Sekunden tauchten Scharen von Geistern und Untoten auf...

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... die Elbe schien viel über eine alte finstere Macht zu wissen, sie tauchte auf und verschwind wieder...
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... und viele ihrer beschworenen Geister und Untote die aus der Erde hervorkamen setzten den Gefährten ordentlich zu. Sie tauchte auf einem Stein auf und sprach etwas davon, dass sie nach Annuminas, die Stadt am Abendrotsee nun gehen würde...
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... und das die Gefährten ins Grab gehen sollten...
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... sie verschwand, doch immer grausamere Wesen tauchten aus der Erde auf..
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... sie hatte wohl nicht damit gerechnet, dass die Gefährten bestehen würden.
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Die Gefährten waren alle stehts verwundert und unsicher. Doch es schien sicher zu sein, dass sie alle nach Annuminas aufbrechen wollten, doch alle waren sich einig, dass dies genau geplant werden müßte. Es war ein unheimlicher Ort, der Baum brannte plötzlich und so machten sich die Gefährten wieder zurück nach Bree. Sie folgten einen kleinen Weg der über die kleine Stadt Archet führte...
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... bis sie letzendlich wieder in Bree ankamen.
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Die Vorbereitungen zur großen Reise nach Annuminas laufen, es wird noch viel gemeinsam besprochen werden müssen. Auch viele Bücher und Karten gilt es zu gelesen und zu vergleichen. Es müssen noch viele weitere Vorbereitungen für diese große Reise getroffen werden müssen, doch zunächst heißt es einige Abende die Verletzungen auszukurieren. Eins steht jedoch schon jetzt fest, das Ziel ist die alte Stadt Annuminas und es wird ein schweres und großes Unterfangen werden, hoffentlich ohne Verluste, auch wenn dies nur schwer vorzustellen ist.

(ooc: danke an alle die dabei waren und eins noch zu Erklärung, wir sind um 19 Uhr in Bree gestartet, bitte habt verständnis, dass ich dann über ne Stunde später mitten im Event nicht neue Leute in den Schlachtzug einlade die am anderen Ende der Welt sind... Wir sehen uns, bis zum nächsten mal! )
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