In Bree sollte es beginnen und so erreichten die Fässer mit dem Feueröl ihren Weg bis zum Marktplatz. Dort versammelten sich eine große Scharr von jenen die Helfen wollten.
Es meldet sich einige Freiwillige, die sich bereit erklärten, die schweren Fässer bis nach Bruchtal zu schaffen.
Der Weg führte über Süd-Bree an den Mückenwassermooren vorbei quer durch die einsamen Landen.
Der Weg war lang und erschwerlich, so dass man auf einem Hügel unter ein paar Bäumen eine kurze Rast einlegte und etwas Pfeifenkraut, Essen und Trinken verteilte.
Der Weg durch die einsamen Landen war recht ruhig, bis sie die Grenze, die letzte Brücke, in die Trollhöhen überquerten. So stellte sich ihnen plötzlich ein Elb in den Weg.
Der unbekannte Elb rief
"Flieht ihr Narren, denn ich beschwöre euren Tod herauf!"
Der Elb murmelte Beschwörungsworte in einer unbekannten Sprache... mit den Worten,
"So entschwinde ich ins Nichts hinein, werd immer unantastbar sein. Aus dem Nichts geboren und im nichts gebunden.", löste sich der Elb vor Ihren Augen auf und wie aus dem Nichts überfiehlen uns schwer bewaffnete Orks und Trolle.
Die Gefährten hatte mühen die unbewaffneten Fässerträger zu beschützen und mußten selbst schwere Verletzungen hinnehmen. Doch die Tore zu Bruchtal waren nicht mehr fern und nachdem Sie die Verletzten notdürftig versorgt hatten, machten Sich die Scharr in der Nacht auf um endlich in Bruchtal zu erreichen.
Am Turm der Zusammenkunft versammelten Sie sich, stellten die Fäßer dort ab. Sie waren alle erleichtert und noch in heller Aufregung über den Elb mit seinen dunklen Künsten. Doch in Bruchtal waren sie zunächst sicher, sie aßen und tranken und ruhten sich aus... denn der letzte Teil des Weges würde Sie in den nächsten Tagen durch das kalte und verschneite Nebelgebirge führen bis zu jedem Dorf weit im Osten....
[Fortsetzung: 16.01.08 - 20 Uhr in Bruchtal am Turm der Zusammenkunft ]