Die Unzertrennlichen

Ein alter Mann, alt doch keineswegs gebrechlich, packt ein schäbiges Buch aus und reicht es dem vermutlichem Anführer der Gruppe."Ich bin Ilwandnath Weitwander, ehemals aus Thal, vorher vom langem See. Elben hab ich als Freunde, Weise retten mich, jung schon lernt ich das Kriegshandwerk.Der Anfang liegt beim Drachen, das Ende im Schatten",sagt er und deutet auf das Buch.Dort steht geschrieben:

-Ich wurde im Jahre 2937 D.Z. in Esgaroth auf dem langen See geboren.

-Mit 4 Jahren im Jahre 2941 D.Z erlebte ich den Tod Smaugs. Dabei verlor ich meinen Vater und sein Heim.

-Mit 8 Jahren zog ich nach Thal, welches 1 Jahr zuvor von König Bard wiedererrichtet wurde.

-Als im Jahre 2953 D.Z. meine Mutter im Alter von 63 stirbt, verlasse ich Thal mit meinem 11-jährigen Bruder Richtung Düsterwald.

-3 Monate lang wanderten wir durch den Düsterwald, mein Bruder kam dabei ums Leben, da er, wie ich später erfuhr, an einem schwarzen Fluss getrunken hatte .In der darauffolgenden Nacht wurden wir von Riesenspinnen angegriffen, welche meinen Bruder, der einfach weiterschlief, verschlangen und mich schwer verwundeten. Ich wurde von einem Mann namens Radagast gefunden und anschließend aus dem Wald geführt. Von ihm lernte ich Treue und Mut als wertvolle Eigenschaften zu schätzen.

-Kurz darauf durchstreifte Ich das Land der Beorninger, welche mich gesund pflegten und mich bis zu dem Nebelgebirge brachten. In dieser Zeit lernte ich das Kämpfen mit dem Schwert.Ich zog ich oft mit einer Gruppe von Kriegern aus um Orks aus dem Land zu vertreiben.Im Laufe der Zeit wurde ich zu einer inspirierenden Persönlichkeit. Ich blieb dort 2 ½ Jahre lang.

-Eine Gruppe von Männern begleitete mich im Jahre 2956 D.Z. über das Nebelgebirge, welche mich aber in Imladris verließen.

-In Imladris verbrachte ich das ganze Jahr 2957 D.Z. Im Alter von 20 began ich mich für die Geschehnisse der Welt zu interessieren. Die Weisheit der Elben began abzufärben.

-Ich reiste ins Auenland, um Pfeifenkraut kennen zulernen und dich vorzügliche Kochkunst der Hobbits zu kosten.Mir gefiel es gut und ich blieb dort 40 Jahre bis 2997 D.Z.

-Danach reiste ich nach Bree, wo ich mich als Koch weiterbildete und neue Pläne zur Weiterreise schmiedete.

-Doch das Alter wurd bemerktbar, und für eine lange Reise war ich nicht mehr stark genug.Also half ich den Leuten in Eriador so gut es ging, doch war ich stets auf Wanderschaft.

Unter jeden der Einträge stand genaues Datum und kleinere Berichte der Erlebnisse des alten Mannes."Mein größter Wunsch ist es nach Thal zurück zu kehren.Doch das Nebelgeborge ist nicht mehr so sicher wie einst und durch den Süden ist der Weg zu lang für mich".Der Mann seufzte und schaute die Gesellschaft an."Doch zuerst muss Eriador mehr Frieden haben und ein alter Mann wie ich brauch gute Gefährten, die wissen wie man gegen die Übel der Welt vorgeht.Ihr scheint mir solche...."

[OOC: Zu mir=
Ich heiße Joaquin,bin 16 Jahre alt und völlig besessen von Tolkiens Welt.Mit 11 las ich zum erstenmal HdR und war begeistert.Im Laufe der Zeit schaffte ich mir immer mehr Bücher über Mittelerde an, meistens auf Englisch.Nun da ich rund 18 Bücher über Arda habe,mir die Elbensprache(nur Sindarin mit Bruchstücken von Quenya= teilweise angeeignet habe, wollt ich mich mal (inter-)aktiv Tolkiens Welt erleben.Seit jeher spiel ich gern P&P und mit 13 kam ich durch meine damalige Flötenlehrerin auf Larp(leider erst bei 2-3 Cons gewesen).Vor LotRo hatte ich noch kein MMORPG gespielt LotRo aber seit der PreOrder.Mehr fällt mir grad um 1 Uhr nicht ein *g*]

Anrangar schaut sich mit leicht gerunzelter Stirn dem alten Mann entgegen. Er lächelt leicht als er hört, dass dieser ebenso aus seine Heimat stammt. Anrangar nimmt das kleine altwirkende Buch entgegen.

So setzt euch doch, seid ihr hungrig oder durstig ?

Anrangar schaut blätert das Buch durch und nickt dabei leicht, einiges kommt ihm vertraut und bekannt vor. Er blickt wieder auf zu dem alten Mann.

Es ist schön mal wieder jemand aus der Heimat zu treffen. Auch ich möchte gerne wieder eines Tages zurück in meine Heimat. Wenn ihr jemand mit treuem Herzen seid, so seid ihr willkommen und wir freuen uns jemand weiteres in unseren Reihen zu wissen. Vielleicht reisen wir dann ja eines Tages gemeinsam zurück in die Heimat.

[ooc: das mit elbischen ist sehr schön, da wirst du deinen Spaß bei uns haben oder vielleicht auch ein Grauen, wenn man sich die Grammatik anschaut Habe dich auf meine Freundesliste hinzugefügt, wenn du mich, Erandolas oder Daimari online siehst kannst du natürlich auch die ansprechen *grübel* ich bin mal so frei und nenne dich auch da Daimari kriegst das auch hin. Ansonsten flüster ich dich dann im Spiel an wenn ich dich sehe. ]

Fehlina schaut sich den alten Mann an und lächelt, vorsichtig hält sich die Hobbitfrau vorerst zurück, als sie sieht wie Anrangar das Buch entgegen nimmt, packt sie die Neugier und geht zu ihm und schaut über seine Schulter. Gespannt blickt sie ins Buch und verfolgt die Seiten. Sie dreht sich zum alten Mann und spricht ihn in einer schnell hektisch wirkenden Weise an.

Duuhuuu, dann kennst du doch bestimmt viele gute Geschichten ? Dann mußt du mir die alle mal erzählen ? Damit sich sie mir dann aufschreiben kann und vielleicht ein paar neue Gedichte schreiben kann, machst du das ?

Ilwandnath lächelt.Natürlich, werte Hobbitdame.Ich werd euch im Laufe der Zeit was erzählen.Dann schaut er den Menschen an.Ihr seit aus Thal? Das freut mich, denn ich habseit geraumer Zeit nichts aus Thal oder vom Erebor gehört, aber ihr könnt doch sicherlich einiges Neues aus der Heimat berichten.

[ooc: Mit der Grammatik komm ich auch nicht ganz klar.Allerdings hat mir ein "Lehrbuch" für Elbisch sehr geholfen.Aber der Verständnis wegen(nicht jeder in LotRo kann elbisch) benutz ich meinst den Infinitiv, um das jeweilige Wort zu "sprechen".]

Anrangar schaut zu Ilwandnath Verzeiht, mein Name ist Anrangar, die ungduldige Hobbitfrau heißt Fehlina...Anrangar schaut leicht ermahnen zu Fehlina

Leider ist es lange her seit ich Thal verließ... ich wünschte mir auch, endlich wieder ein paar Neuigkeiten aus der Heimat zu hören.

Daimari tritt langsam aus dem nebenraum herrein als sie die Stimme eines fremden vernimmt.
Sie blickt ihn starr und nur mit einem knappen lächeln an und nickt ihm zur Begrüßung zu.

Mae Govannen....

Als sie das Buch erblickt wirft sich aus der Ferne einen nur leicht interessierten Blick darauf.
Sie beobachtet den Mann unbemerkt bis ins kleinste detail,konzentriert sich dann aber mehr auf das nervöse Verhalten der Hobbit dame.


[herzlich willkommen in unseren reihen auch von meiner seite aus wenn du mich vor Anrangar erwischst...was ich allerdings nicht glaube,kannst du mich einfach anflüstern,werden wir schon irgendwie hinbekommen ]