Und sein Mund… faszinierend aber auch erschreckend. Nicht die Form, die männlich schön ist und perfekte weiße Zähne enthüllt, sondern die Art, wie er die Lippen verzieht. Diese Bewegungen und Kurven haben nichts mit dem zu tun, was er wirklich denkt. Sein Mund ist nur ein Werkzeug, das er benutzt.
Er trägt ein leicht verziertes Schwert und ein einfaches Bardenkleid, auch die Laute auf seinem Rücken scheint nicht mehr die neuestes zu sein.
Sareith verbeugt sich leicht und hebt den Blick um mit ruhiger Stimme zu sprechen.
Ich grüße Euch, werte Mitstreiter der Unzertrennlichen. Mein Name ist Sareith und ich würde mich gerne Eurer Runde anschließen. Mit Schwert und Laute will ich Euch dienen, das Böse in Eurem Namen vernichten. Doch lasst mich noch meine Lebensgeschichte erzählen.
Er lächelt leicht und zieht die Laute von seinem Rücken, streicht geübt über die Saiten um dem Instrument sanfte Töne zu entlocken. Nach einem kleinen Spiel blickt er erneut auf und beginnt zu erzählen...
Ich wurde vor vielen Jahren in einer Hütte inmitten der Wälder Rohans von meiner Mutter zur Welt gebracht. Sie war eine gute, starke Frau. Eine Kriegerin, die mir und meinen beiden Schwestern das Kämpfen und den Umgang mit diversen Kräutern lehrte. Mich faszinierte vor allem ihre Stimme und die sanften Körperbewegungen als sie uns Kindern tanzend Lieder vorsang. Diese Momente werde ich niemals vergessen.
Meine liebste Mutter starb jedoch im Alter von 36 Jahren als ich selbst noch ein kleiner Bursche war an einem Herzleiden. Ihr Todestag traf uns alle sehr hart, vor allem jedoch meinen Vater.
Er war eins ein reisender Händler, täglich auf den weiten Wegen unseres Landes unterwegs. Wahre Liebe kannte er nicht, körperliche Nähe war bezahlt und erlogen. Doch dann lernte er meine Mutter kennen; diese verrückte, sture aber ach so liebevolle und intelligente Frau. Von diesem Tag an änderte sich sein ganzes Leben. Er zog zu ihr in unsere geräumige Waldhütte und lernte das Leben und all seine Wesen zu lieben, vor allem aber seine Frau und uns Kinder.
Als erste wurde meine große Schwester geboren. Sie kam ganz nach meiner Mutter und verbrachte die meiste Zeit in den umliegenden Wäldern. Heute ist sie als Kundige bekannt. Unsere kleine Schwester ist ganze zehn Jahre jünger als ich. Sie erinnert sich an unsere Mutter nicht mehr. Es ist traurig, aber vielleicht auch besser so.
Trotz allem hatte ich eine glückliche Kindheit und entschied mich im Alter von zwanzig Jahren dafür es meiner großen Schwester gleichzutun und unser wohlbehütetes Heim zu verlassen um die große weite Welt zu erkunden. Wir reisten viel zusammen umher und ich gewöhnte mich schnell an die Gefahren, vollendete den Umgang mit meinen Waffen und der Laute.
Wie ihr seht bin ich ein einfacher Mann, doch keinesfalls einfach zu unterdrücken. Ich werde mein Leben leben, meine Vergangenheit ehren und selbst entscheiden wer meinen besonderes Klängen lauschen darf.
[OOC: Nun zu mir selbst

Mein Name ist Anastasija, ich bin 20 Jahre alt und schon seit meiner jüngsten Kindheit verrückt nach dem Thema RP und Mittelalter. Durch bekannte meiner Eltern wurde ich schon mit 11 Jahren ins LARP eingeführt. Mit der Zeit mischte sich immer mehr RP in mein Leben...ich fing an allg PC- RPGS und MMOs wie SWG und DAoC zu spielen, mit 15 gründete ich zusammen mit einem Freund ein Chatrollenspiel (dieses hielt sich 4 Jahre lang sehr gut doch dann zerbrach unsere enge Gemeinschaft durch einen größeren Konflikt. Trotzdem spielen die meisten von uns heute noch gemeinsam weiter ^^). Aus Zeitgründen musste ich dann langsam aufs LARP verzichten und entdeckte WoW, vor kurzem wieder HDRO (ich hatte es schonmal direkt nach Start gespielt aber naja...damals wars noch zu buggy etc.) Und so hab ich nun euch entdeckt

Ansonsten nutz ich meine Zeit um viel zu Lesen, meiner Anime und Manga Sucht nachzugehen aber vor allem um meinen Freund, einen kleinen Welpen und drei Katzen zu erziehen

Zu meinen größten Mankos zählt wohl meine Sturheit, der Drang andere zu erfreuen und zum Lachen zu bringen aber vor allem die Tatsache, dass ich mich nie besonders für Tolkiens Welt begeistern konnte
